Unser Motto
"Marantaceae Sind Keine Diven,
Man Muss Sie Nur Verstehen Lernen."
Über
Calathea Sisters
Wir sind zwei Schwestern aus dem Süden Deutschlands, die 2024 ihre große Leidenschaft für Pfeilwurzgewächse entdeckten.
Seitdem verging kein Tag, an dem wir uns nicht mit dieser Pflanzenfamilie beschäftigten.
Unsere Mission ist klar: Mehr Aufmerksamkeit und Liebe für Marantaceae schaffen und verbreiten.


Wissenswertes in Wort & Bild, Erfahrungen, Gedanken
Unsere Marantaceae Sammlung
Eindrücke und Identifikationen
Goeppertia, (überwiegend) ehemals Calathea, enthält weit über 200 anerkannte Arten, die z.T. nicht unterschiedlicher sein könnten in z.B. Blattform oder - Muster.
Es gibt aber auch Exemplare, die sich zum Verwechseln ähnlich sehen - hier lohnt sich ein zweiter genauerer Blick.
Die kleinen, buschigen Gewächse mit ihren niedlichen Blüten sind inzwischen im regulären Handel etabliert.
Aber Überraschung, nicht alle Marantas wachsen klein und süß.
Die im Handel verfügbare Auswahl an Stromanthen ist relativ überschaubar und sie werden oftmals als "Calathea" verkauft.
Dabei sind Stromanthen nicht weniger eindrucksvoll und verdienen durchaus ihr eigenes Rampenlicht!
Ctenanthen wird oftmals zu Unrecht das Stigma der "zickigen Calathea" aufgedrückt.
Sie stehen häufig eher im "Schatten" der Calathea, sind aber gleichermaßen interessant und wunderschön!
TOP 3 der häufigsten Irrglauben
Calathea brauchen eine hohe Luftfeuchtigkeit.
Nein! Marantaceae kommen mit einer (in Deutschland) normalen rLF von 45-60% sehr gut klar.
Dieser Mythos kommt wahrscheinlich hauptsächlich aus den USA, bei denen die rLF durch Klimaanlagen auch gut und gerne <20% sein kann.
Calathea mögen keinen hellen Standort.
Nein! Marantaceae mögen sehr wohl Licht, gerne auch zusätzlich durch Pflanzenlampen.
Mehr Licht bedeutet mehr Photosynthese, bedeutet wiederum gesundes und starkes Wachstum.
Aber Obacht! Keine direkte pralle Sonne, wie z.B. an einem Südfenster: das kann zu Verbrennungen an den Blättern führen.
Calathea vertragen kein Leitungswasser
Nein! In Deutschland kommen Marantaceae auch gut mit Leitungswasser klar.
Wichtig hierfür ist, dass das Wasser nicht zu extrem kalkhaltig sein sollte.
Auch dieser Mythos kommt wohl eher aus den USA, in denen Leitungswasser häufig gechlort wird.














